Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)Instrumentalmusik in einer Bearbeitung für Bassetthörner und Klarinetten
Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte, KV 620, in einer Bearbeitung für Bassetthörner und Klarinetten (mit einem originellen modernen Text, der das ursprüngliche Libretto Emanuel Schikaneders reflektiert)
Das Clarimonia Ensemble und Jan Šťastný stellen eine magische Kombination aus zwei Klarinetten, drei Bassetthörnern und Kompositionen von W.A. Mozart vor.
Jan Šťastný, Erzähler
Eines der schönsten Werke der Kammermusik für Klarinette – Mozarts Adagio KV411 – war vor vielen Jahren für Clarimonia und Irvin Venyš der Anstoß, nach anderen Musikwerken zu suchen, die für eine unkonventionelle Besetzung mit fesselndem und farbenfrohem Klang geschrieben wurden – zwei Klarinetten und drei Bassetthörner. Da für diese Besetzung nur wenige Originalkompositionen existieren, konzentrierten sich die Ensemblemitglieder auf Mozarts spätere Werke und begannen, in seinen Opern nach geeigneten Teilen für Adaptionen zu suchen. Im Laufe der Jahre hat das Clarimonia Ensemble einzelne Teile der Oper „Die Zauberflöte“ in sein Konzertprogramm aufgenommen und 2013 konnte in Bamberg erstmals ein Gesamtprogramm bestehend aus adaptierten Teilen der berühmten Oper kombiniert mit einem originellen modernen Text, der das Originallibretto von Emanuel Schikaneder widerspiegelt, präsentiert werden. Bisher wurde das Werk nur einmal in der Tschechischen Republik aufgeführt, und zwar 2016 in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Prag. Nach mehreren Aufführungen mit szenischer Inszenierung und einer Reihe positiver Reaktionen aus dem Publikum, bereiteten die Ensemblemitglieder weitere Opernbearbeitungen (z. B. Don Giovanni, Der Freischütz, Prometheus, Carmen usw.) in Traition der Freimaurer-Kammerkonzerte vor und führten sie Adelshäusern, zum Beispiel der Familie Clam Gallas, auf.
Jakub Korčák, Regie-Zusammenarbeit Bernhard Kösling, Bernhard Kösling